Die FR nennt Wolfgang Huber als Kandidaten für den Grüßaugust. Eine sehr gute Wahl:
Hubers Vater war der in NS-Deutschland führende Staatsrechtslehrer Ernst Rudolf Huber [...] Mit seinem Vater gab er eine fünfbändige Sammlung von Dokumenten zum deutschen Staatskirchenrecht heraus.”

Zu Ernst Rudolf:

In der Zeit des Nationalsozialismus war er einer der führenden Verfassungsrechtler und rechtfertigte die damalige Diktatur. Nach 1945 setzte er sich für die neu entstandene Demokratie in Deutschland ein. Besonders bekannt ist er für seine achtbändige Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, die ab 1957 erschien.

Huber ist Enkel des Reichsgerichtspräsidenten Walter Simon.

Im November 1926 hielt Simons einen vielbeachteten Vortrag über die »Vertrauenskrise der deutschen Justiz«. Darin drehte er die Vorwürfe von Sozialdemokraten und Demokraten gegen einseitig rechtsgerichtete Urteile der Weimarer Justiz einfach um und sprach über eine »Krise des Vertrauens der Justiz zum deutschen Staat« [...] Sozialdemokraten könnten, so Simons, aufgrund »innerer Hemmnisse« niemals Richter sein, da sie weniger dem Recht als dem Klassenkampf verpflichtet seien.” (Quelle: Wikpedia)

Yeah, den nehm’ ich!