Wie die FR berichtet, wurde das Attentat auf Karol Wojtyla, formerly known as Johannes Paul II, im Auftrag von Leonid Breschnew verübt. Breschnew, der letzte echte Stalinist an der Spitze der Sowjetunion, könnte damit posthum einen großen Beitrag zur Heiligsprechung des Polenpopen beitragen. Schließlich ist es eine besondere Ehre und Auszeichnung für jeden Katholiken, wenn man vom Teufel in Menschengestalt ganz persönlich verfolgt wird. Die Quelle, ein Ausschuß des italienischen Parlamentes, ist allerdings zweifelhaft. Womöglich ist das nur der Testlauf für die letzte Möglichkeit, ihrem Ministerpräsidenten eine dauerhafte Amnestie zu beschaffen. Nachhaltig ist die Sache wirklich gedacht: Nicht einmal nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament des Lebens könnte man ihn dann noch für seine Verbrechen verurteilen.