Vorab zwei Links zu Artikeln über die manischen Bemühungen Zensursulas, ihre hochherrschaftlichen Ansichten von demokratischer Kommunikation durchzusetzen – in der einzigartigen Hybris ihrer inkompetenten Auslegung ministerieller Kompetenzen:
Der Spiegelfechter und Klaus Jarchow.
Was will der Wähler, der Deutsche, zumal der Christ? Anstand, Sitte und Moral. Und wie bekanntermaßen Reinheit, Keuschheit und Jungfräulichkeit durch die katholische Kirche von einer statistisch überrepräsentierten Klasse von edel gewandeten Kindesmißbrauchern propagiert wird, tut sich die christliche Familienikone hervor mit ungeahnten Möglichkeiten.
Pädophile Arschlöcher aller Länder, frohlocket, eure Zeit wird kommen! Schon bald wird die große Suchmaschine euch die Freude bereiten, nach Stoppschildern zu fahnden, den DNS-Server zu wechseln und dahinter euer El Dorado zu finden. Das Familienministerium und das BKA weisen euch diensteifrig den Weg. Aber Stop! So unmoralisch seid ihr nicht, daß ihr einfach weiterfahrt, oder?
August 4th, 2009 at 08:35
Was für ein *krasser* Titel! Respekt.
August 4th, 2009 at 09:57
genau so, wie die bankster, die ja auch in keuschheit erstarrt sind. vielleicht sollte man mit den kinderschaendern eine freiwillige selbstverpflichtung vereinbaren? klappt ja in der industrie prima!
August 4th, 2009 at 16:01
[...] Gottgefickte Kinder Stilstand: Die Sprachmoglerin Netzpolitik: Jugendschützer wollen mehr Netzzensur Spiegel: Aufstand [...]
August 6th, 2009 at 06:17
https://www.sueddeutsche.de/politik/567/483017/text/
“Guttenberg ärgert von der Leyen
Internetsperren
04.08.2009, 18:28
Von Heribert Prantl
Das Vorgehen des Wirtschaftsministers verzögert das Prestigeprojekt der Familienministerin: die Sperre gegen Kinderpornos im Netz. Steht das Gesetz vor dem Aus?
Das umstrittene Gesetz gegen Kinderpornographie im Internet, das vom Bundestag und vom Bundesrat schon verabschiedet worden ist, steht womöglich wegen ablaufender Fristen und subtiler Trickserei des Bundeswirtschaftsministeriums vor dem Scheitern. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte am Dienstag der Süddeutschen Zeitung, dass das Gesetz nicht, wie üblich, zur Ausfertigung an den Bundespräsidenten, sondern zunächst wegen europarechtlicher Vorgaben “zur Notifizierung” an die EU-Kommission weitergeleitet worden sei.
Damit soll die Kommission in Brüssel nach den sogenannten Transparenz-Richtlinien Kenntnis vom Gesetz erlangen und gegebenenfalls Stellung nehmen können. Laut Wirtschaftsministerium läuft diese Frist zur Stellungnahme bis 8. Oktober.
Dann freilich ist die Legislaturperiode des Bundestags abgelaufen: Das Gesetz verfällt womöglich der Diskontinuität. Der ganze Gesetzgebungsprozess müsste im neuen Bundestag völlig neu beginnen. Diese Frage ist allerdings umstritten. [...]”
Tja, also ich mag den Baron ja wegen seiner Adelsabstammung und seinen Verbindungen zu amerikanischen Think-Tanks nicht (dossier auf zeitgeist googeln!), immerhin: können tut er was.
Anscheinend.
Vielleicht.
Bis jetzt jedenfalls nicht schlecht.
Aber auch noch nicht gut.
Mal sehen, wie er sich macht. Man soll ja nicht zu früh urteilen.
Vielleicht hat er Zensursulas Anti-Kipo-Gesetz nur abgesägt, um Lorbeeren unter Nicht-Hirntoten und eher linken Wählern einzusammeln.
Und leider, leider muss man sagen, ganz gekippt ist das Gesetz ja anscheinend (noch) nicht.
August 8th, 2009 at 23:02
[...] Gottgefickte Kinder [...]