ZEIT: Freiheit statt Sozialismus!
Posted by flatter under Journalismus[66] Comments
17. Dez 2011 13:22
Die “ZEIT” ist seit langem für mich das langweiligste unergiebigste Stück Tendenzjournalismus auf weiter Flur. Dafür, dass man dort nichts Neues erfährt, wird Bekanntes in beeindruckend eindimensionaler Weise verarbeitet. Aktuell gibt es dort ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht und Heiner Geißler, die Fragen stellten Evelyn Finger und Hanns-Bruno Kammertöns. Letztere erwiesen sich dabei als neoliberale Trolle, denen kein Klischee zu dumm ist und die sich redlich bemühten, den ganzen Propagandabaukasten in eine rasende antilinke Attitüde umzumünzen. Hier die Highlights ihrer Bemühungen, die reine Lehre zu verbreiten:
Im Ernst? Arbeitgeberverbände könnten Ihnen entgegenhalten: Nie gab es in Deutschland mehr Erwerbstätige als heute. Und die oberen zehn Prozent der Steuerzahler stehen für 60 Prozent des Steueraufkommens. Die Lohnsumme steigt.
Starker Tobak! Herr Geißler, steigen Sie mit Frau Wagenknecht demnächst auf die Barrikaden, um das Unternehmertum abzuschaffen?
Herr Geißler, sind die Vermögenden jetzt auch das Feindbild der CDU?
Die Chinesen haben schon den Staatskapitalismus. Kann eine Rotfront es bei uns richten?
Und der Staatssozialismus? Beim letzten Mal, als die ganze Welt gerecht werden sollte, waren am Ende Zigmillionen Menschen tot.
Wie viel moralischen Kredit hat die Linke, heute noch Sozialismus zu fordern, Herr Geißler? Müsste sie nicht tätige Reue üben?
Wir dachten, Hartz IV schafft Arbeitsplätze.
Vor Kurzem sind die linken Utopien gründlich gescheitert. Haben Sie trotzdem noch Utopien?
Dass dennoch ein ganz unterhaltsames Programm zustande kam, liegt an den maischberger- und willgestählten Gladiatoren des Boulevards. Frau Wagenknecht war sogar so aufmerksam, die Lüge von dem angeblich so hohen Steueranteil der Reichsten zu korrigieren und wies auf den noch höheren Anteil der Verbrauchssteuern hin, die alle Bürger zahlen müssen.
Für diese Minusleistung gibt es hier natürlich keinen Link.
Dezember 17th, 2011 at 13:52
Nachden selbst Christine Lagarde,Chefin des Internationalen Währungsfonds zur Erkenntnis kommt, “die Lage™” sei “ziemlich düster” … ist man wohl auf der Suche nach dem Notausgang was meint “Who is to blame, except politicians and capital®” ;-)
Das Merkel soll an seiner Habilitation schreiben : Die physikalischen Grundlagen der unabwendbaren wirtschaftlichen monetären Alternativlosigkeit®
von mir das übliche fette fuck you®
Dezember 17th, 2011 at 14:22
“das langweiligste Stück Tendenzjournalismus”…
Das spricht mir aus dem Herzen!
Frage mich beim wöchentlichen Durchblättern (in der Uni-Bibliothek) wirklich, wer dieses monströs nichtssagende Teil liest, gar abonniert. Angeblich sind das ja noch richtig viele. Alles schwäbische Oberstudiendirektoren nebst -gattinnen? Die vor lauter Östrogenmangel den säuselnd-altersbleich-gelockten Giovanni di L. anschmachten?
Meine “Lektüre” ist jedenfalls meist unter vier Minuten abgeschlossen, ohne daß irgendetwas hängengeblieben wäre. Werde das Unterfangen demnächst einstellen.
PS.: Ich denke, die ZEIT-Leser haben einen ähnlichen Altersschnitt wie das ZDF-Publikum. Was auf eine biologische Lösung des Problems hoffen läßt.
Dezember 17th, 2011 at 14:25
Glaubst du denn, das Interview wäre interessanter gewesen, wenn die Redakteure Fragen gestellt hätten, auf die Wagenknecht und Geißler nur mit Ja und Amen hätten antworten müssen? Ich meine, so ein Gespräch lebt doch irgendwie vom Widerspruch und du schreibst ja selbst, dass das Ergebnis durchaus lesenswert sei.
Als Journalist muss ich doch ein bisschen in Opposition zu meinem Gesprächspartner gehen, selbst wenn das nicht meiner Privatmeinung entspricht. Ich könnte mir vorstellen, dass sich andere beim angesprochenen Text darüber beschweren, mit welch simplen Suggestivfragen die beiden Redakteure Steilvorlagen liefern.
Ich möchte nicht die Zeit verteidigen, da ist in den letzten Wochen wirklich einiges schief gelaufen (Schmidt & Steinbrück, Guttenberg), aber dieses Beispiel sehe ich anders.
Dezember 17th, 2011 at 15:34
Hartz hat doch Arbeitsplätze geschaffen!!!
Im Puff.
Und ansonsten was soll ich sagen…?
LINKSRUTSCH!
ISLAMISIERUNG EUROPAS!!
DIE FAULEN GRIECHEN!!!!!!!!!!1
hehe -,- …NOT
Es gibt doch so einen schönen Spruch “an ihren TATEN sollt ihr sie erkennen” und ich kann beim besten Willen nirgendwo eine “linke” politik sehen!
Links blinken – recht abbiegen
same shit
Dezember 17th, 2011 at 15:47
alles, was das leben eines großteils der bevölkerung schlagartig und erheblich verbessern könnte, also links sein könnte, ist auf der agenda dieser ekelhaften schaumschläger luzifer in persona. im prinzip müsste man sich folgende frage stellen: können wir uns eine kleine elitäre kaste, die vermögen und geldmittel (vulgo macht) auf kleinem raum konzentriert, überhaupt leisten? aber wahrscheinlich ist das alles gottgegeben und als atheist hab ich halt die arschkarte. :(
hättest aber ruhig verlinken können, mit etwas abstand gelesen sogar amüsant. hihihiiiih
Dezember 17th, 2011 at 16:09
Habe keine Zeit. So einfach isses.
Dezember 17th, 2011 at 16:12
janee
das alles gottgegeben
Das ginge ja noch .. Alternativlos,es ist Alternativlos !!
Dezember 17th, 2011 at 16:15
Ich hatte mal die Zeit und wollte sie nicht mehr. Ist jetzt *rechengrübel* 24 Jahre her. Die Zeitung roch mir zu sehr nach Baldrian.
@Lazarus: Mach’ Dich nicht gemein mit den Hetzern, welche die große Depression herbeireden, um sie dann gegen beliebige Feinde ins Gegenteil umzumünzen und “uns” dann gegen diese ins Rennen zu schicken. Mir schwant nur noch Böses.
Frauen einzusetzen, wenn die harten Maßnahmen der Väter vorgetragen werden sollen, ist im Kleinen keine Erfindung der Neuzeit. Neu scheint sie mir allenfalls in den höheren Spären der Politik zu sein. Depression hat immer einen Anteil unterdrückter Aggression.
@Benjamin: Wofür doch 20% Arme/Arbeitslose zu etwas nütze sein können…
Dezember 17th, 2011 at 16:32
@Simon: Na klar: Wenn ich Propaganda kritisiere, fordere ich Propaganda der Gegenseite – oder wie? Das ist nicht kritisch, was dort gesülzt wird, sondern unerträglich tendenziös, ebenso tendenziös wie die Artikelchen und die Guttenberg-Posse. Spätestens, wenn als Fragen kaschierte Propagandalügen serviert werden, ist da kein gutes Haar mehr dran. Dasselbe Gesülze wirst du dort übrigens auch selbstverständlich lesen, wenn sie Neoliberale “interviewen” – die dürfen die Lügen dann abnicken.
Ich schrieb nirgends, das sei “lesenwert”, wie käme ich dazu?
Dezember 17th, 2011 at 16:39
R@iner
Ich habe wohl den Sarkasmus bei dem “Alternativlos” zu gut getarnt..? :-P
Zu jeder Zeit waren die welche kritisch das Handeln der Regierungen hinterfragten in der Minderzahl gegenüber der opportunistischen Idioten ;-)
Dezember 17th, 2011 at 16:45
@Lazarus: Ich meinte Deinen Kommentar Nr. 1.
Dezember 17th, 2011 at 16:58
R@iner
Ahsoo .. nun ich meinte nur das man nach alter Sitte einen Sündenbock finden wird und traditionsgemäß nicht unter den waren Verursachern. Die Mehrheit wird das Opferlamm gerne annehmen ..auch wie immer…die zu recht Bescholtenen werden weiter im Hintergrund fürstlich leben und verdienen..auch wie immer und wenn die Geschichte fragt “wie konnte so weit kommen” war’s auch wieder keiner weil alle im Widerstand.
Mit anderen Worten steht alles im Geschichtsbuch ..täglich grüßt das Murmeltier ..
Dezember 17th, 2011 at 17:01
@Lazarus: Gut, dann verstehe ich.
Dezember 17th, 2011 at 17:21
diese dummheit ist alternativlos in sich selbst
Dezember 17th, 2011 at 17:26
LINK
Dezember 17th, 2011 at 17:42
[...] Titel des berühmten Werkes von Proust kann man, wie flatter heute verdeutlicht auch auf die Wochenzeitung DIE ZEIT [...]
Dezember 17th, 2011 at 18:11
Die Propagandamaschine wurde nicht abgestellt.
Ein Artikel aus dem Jahr 2005 mit dem die Gewissen beruhigt werden sollten Agenda 2010 stand vor der Tür.
https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article761830/Wohlstand-fuer-alle-Die-Zeiten-sind-vorbei.html
Dezember 2011
Dieser Artikel in der Zeit:
https://www.zeit.de/politik/2011-12/krise-europa-usa
Das ist einfach nur niederträchtig.
Dezember 17th, 2011 at 18:12
Solchen Bullshit verlinke ich darum auch nicht mehr, es reicht, wenn einer göbeln muss.
Dezember 17th, 2011 at 18:24
@flatter:
Ach was, gemeinsam kotzt es sich schöner!
Dezember 17th, 2011 at 18:32
Ich erlaube mir, aus einem radioessay von mir (1998) zu zitieren:
>>Heute, gegen Ende unseres Jahrhunderts, erleben wir die Renaissance eines extremen Laissez-faire-Kapitalismus. Denkmuster, die soziale Gerechtigkeit verächtlich machen, drängen sich machtvoll in den Vordergrund, determinieren die Wahrnehmung und werden von Intellektuellen unterm Begriff der Globalisierung – mit einem Schuß Postmoderne – als unaufhaltsam verkauft. Wissenschaftler liefern – ohne Not – erneut Begründungen für die unabänderlich darwinistische Natur des Menschen, für das Recht des Stärkeren, für die unersättliche Gier nach Reichtum und damit nach Macht; sie liefern mit dem Vokabular des Fortschritts Rechtfertigungen für die in Wirklichkeit uralte Inhumanität. Brutalität und die rücksichtslose Durchsetzung materieller Interessen werden als auf der Höhe der Zeit befindlich angesehen, weil sie sich grenzüberschreitend, eben global, austoben können. Alle kritischen Argumente, die jemals in der Geschichte über die Mentalität des Haben- und Besitzenwollens geäußert worden sind, haben sich – mit Hilfe des Dekonstruktivismus – in Luft aufgelöst, gelten als historisch überholt. Gunter Hofmann raunt bedeutungsvoll in der ZEIT: >>Und wem gilt das >Soziale< nicht als europäisch verstaubt?<europäisch antiquierte< Kunst, die sich der Schwachen und Ausgestoßenen annimmt, wieder äußerst aktuell. Wohlgemerkt Kunst, und nicht nur das Bewußtsein sozialer Probleme, das Bewußtsein von Nöten.<<
Dezember 17th, 2011 at 18:33
Es geht um einen Artikel in der ZEIT aus dem jahre 1998 von Gunter Hofmann
Dezember 17th, 2011 at 19:17
Die Moral, der Die Zeit folgt, ist die des Säulendiagramms. 72% der Leserschaft ist über 40, über ein Drittel (35%) über 60 J. alt. Es sind fast ausnahmslos Selbständige und Beamte mit leitender Funktion und hohem Bildungsabschluss, mit einem Nettoeinkommen von über 3000 E. Ein Drittel der Leserschaft gar besteht aus den obersten Eliten unserer Leistungsgesellschaft.
“Über 1 Mio. Leser besitzen den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status 1 oder 2. In der Studie TopLevel erreicht DIE ZEIT im Segment der überregionalen Abo-Tages- und Wochenzeitungen ebenfalls die meisten Menschen in dieser für hochwertige Marken und Luxus aufgeschlossenen Zielgruppe. Und sie ist zugleich der wirtschaftlichste Titel in den Top-Ten nach Reichweite.” (AWA-Studie 2011, iq media)
In Kriegszeiten macht man eben keine Spielereien mehr, man gesellt sich loyal zu seinem Herrn (Mäzen) oder wird verpulvert.
Das ist übrigens die Moral des gesamten Bürgertums, mit der Faust in der Tasche erst, folgt man den Herrenstatuten, aus Not (meist wirtschaftlicher), gewöhnt sich dran, tauscht die Faust gegen das feine Leben, das man als Schweigegeld für das Dienen erhält, und vergisst.
Das hat ein G’schmäckle, wie der Schwabe sagt, sogar ein systemimmanentes, wie ich sage. So dumm kann der Giovanni aber gar nicht sein, das nicht zu durchblicken; aber das feine Leben, der Luxus, die Sicherheit, das Ansehen, die Galen der Schönen und Reichen – das alles aufgeben, alles nur für trocken Moral und Anstand? – Da sagt sich der Giovanni doch lieber: “Don’t dream it – be it!”
Dezember 17th, 2011 at 19:32
(17-18)Aahaah warum denn echauffieren..?
Wissen können hätte man es doch zu jeder Zeit,daran krankte es doch nie !
Wer hätte denn gedacht das politische Aktivitäten dem Wohle der Bevölkerung dienen, wenn es woanders Karriere Steigbügel,Parteienspenden,Privat Kredite,Urlaubsreisen,Sachgeschenke aller Art ,leckere Vorstandspöstchen etc. gibt.
Gemacht dagegen wurde nie etwas,der Trog war immer der selbe nur die Säue davor änderten sich … die Idioten laufen jedem Rattenfänger nach,und die welches es durchschauen müssen eben zusehen wie sie ihren Arsch retten denn sie sind zu wenig und auf die Einsicht,Solidarität und Hilfe der Masse brauchen sie nicht vertrauen .. ;-)
Dezember 17th, 2011 at 21:01
@Lazarus: Seit langer Zeit kann ich mich echauffieren über die kommende Drecks-Haushaltsabgabe. Da bekomme ich irgendwie ganz archaische Gefühle. Jaja, möglicherweise bin ich kleinlich…
Dezember 17th, 2011 at 21:26
R@iner
Nun nachdem man das blasiert besserwissende Flaggschiff der teutschen Unterhaltungsindustrie und Muttis Lieblingsschwiegersohn in’s Frieetievie® geholt hat muss eben die Kohle für den Anreiz™ rein kommen .
Und das der öffentlich-rechtliche Rund-fuck® nicht leistet, wofür er die Gebühren bekommt ist doch nicht neu ..oder ?
Dezember 17th, 2011 at 22:55
Naja, immerhin hat die “Zeit” einen sehr guten Redakteur für den Sport, nämlich Oliver Fritsch und ebenfall einen kompetenten Herrn für den Bereich “Digitales”, nämlich den Kai Biermann.
Und das ist schon mehr, als die anderen Mainstreamblätter so haben.
Außerdem findet man bei der “Zeit” hin und wieder ein paar echte Perlen, was ebenfalls mehr ist, als die anderen von sich behaupten können.
Ein wenig Hoffnung macht mir auch die Leserschaft, die (nicht nur online) die Redaktion nach dem devoten Interview mit dem gegelten Baron mit Leserbriefen bzw. Kommentaren zuschissen haben, so dass auch Signore di Lorenzo das nicht mehr aussitzen konnte.
Fazit: Es gibt wirklich weitaus Schlimmeres im deutschen Blätterwald als “Die Zeit”
Dezember 17th, 2011 at 23:07
Wawerka
..es sind mehr die Arbeitgeber der echten Perlen..deren Meinung der werte Leser zu Gemüte geführt bekommt je nach Zielgruppe unterschiedlich aufgemacht,die Zeit für die einen, BILD für die anderen, alle aus dem Axel Springer Medienunternehmen…
Es gibt wirklich weitaus Schlimmeres im deutschen Blätterwald … Du willst uns sicher verarschen ..oder ?
Dezember 17th, 2011 at 23:43
So einen shit lese ich in der Zeit nicht. Sowas hier schon eher: https://www.zeit.de/2011/51/Stimmts-Tiere-Mitleid
Aus meiner Sicht vermögen die Ratten mehr Empathie zu leben, als homo sapiens überhaupt heucheln kann. Die Ratte zeigt also mehr menschliches Verhalten, als der Mensch selbst. Die paar Ausnahmen, die es wohl geben wird reichen jedoch nicht aus, um den homo sapiens endlich zum Menschen zu machen.
Echt, das ist alles so erbärmlich.
Dezember 18th, 2011 at 00:42
Jetzt reichts! Zeitabo gekündigt! Hoffentlich geh ich mit gutem Vorbild voran.
Dezember 18th, 2011 at 00:58
Man müsste schon blind sein um nicht zu sehen, dass in der jetzigen Politik die Bürger die Arschkarte haben.
Und wenn dann mal Reformen und Gesetze gefordert werden, die den Bürgern mal entgegenkommen, dann wird sofort der Sozialismus ausgerufen.
Hat man eigentlich nicht aus der Geschichte gelernt? Muss es erst krachen, damit die Politik aber auch die Unternehmer, Banker und Reichen kapieren, dass hier einiges schief läuft?
Dezember 18th, 2011 at 01:06
30@J.S.
…..Nein…..
Dezember 18th, 2011 at 10:54
J. S.
jetzigen Politik die Bürger die Arschkarte
..als ob das irgendwann mal anders war .. ;-)
Hat man eigentlich nicht aus der Geschichte gelernt
wer ist denn man..? Die Besitzenden streben und verwirklichen mit Hilfe ihrer gekauften Vasallen aus Kirche früher und Politik heute die immer selben Ziele.
Die Legitimatoren, der Souverän sind die Idioten die nichts lernen .. deine geschätzten Mitbürger, die es “auch nicht anders machen würden,wenn sie denn dran wären” und die jetzt abkassierenden Eliten bewundern denn da wollen sie alle hin ( a hund is a scho der Herr Baron ) & ( Idiotenfaktor Abstimmung S21 ) & ( Idiotenfaktor nach GroKO Verschärfung SchwarzGeld die ja auch keiner gewählt hat !!
Wir handvoll lästernde mahnende Rufer in der Wüste® richten in der wie in jeder Zeit zuvor nichts aus auch wenn wir’s gerne anders hätten….
einen schönen 4ten Advent allerseits …
Dezember 18th, 2011 at 11:07
Ich kann @Wawerka zustimmen: Es gab und gibt Perlen in der Zeit. Die sind aber selten und man muss sich erst durch einen Haufen Mist wühlen, um sie zu finden.
Print kostet 4 € . Das ist für ordentlichen Journalismus in Ordnung, wenn es denn ordentlicher Journalismus wäre. Auf die abgedruckte Meinung der Bertelsmann – Stiftung kann ich aber verzichten.
Schade um Dr. Helmut Pflegers Schachecke.
Dezember 18th, 2011 at 11:45
mit dem vorangehen, lieber carlo, ist das so eine sache. ich habe DIE ZEIT schon vor über 10 Jahren aufgegeben.
Dezember 18th, 2011 at 12:25
@Lazarus
“..es sind mehr die Arbeitgeber der echten Perlen..deren Meinung der werte Leser zu Gemüte geführt bekommt je nach Zielgruppe unterschiedlich aufgemacht,die Zeit für die einen, BILD für die anderen, alle aus dem Axel Springer Medienunternehmen…”
Jaja, alles unterwandert von der neoliberalen Einheitsfront. Nur eine wenige, die die intellektuelle “Elite” sind, blicken überhaupt noch richtig durch. Können aber den uninformierten Pöbel nicht aufklären, weil der ihnen einfach nicht zuhören mag, weswegen er es auch verdient hat, unterzugehen.
“Du willst uns sicher verarschen ..oder ?”
Nö. Und wer ist “uns”?
Dezember 18th, 2011 at 12:49
Wawerka
Nö. Und wer ist “uns”?
Sorry .. falsche Formulierung muss natürlich mich heißen
“Wes Brot ich ess des Lied ich sing”
Kommt dir bekannt vor ..?
Dezember 18th, 2011 at 13:11
@Lazarus
Yepp, Lied kenn’ ich. Und, nein, ich will weder dich noch sonst wen verarschen.
In der “Zeit” ist manches lausig, anderes verhältnismäßig lesenswert. Besonders, wenn man sie mit anderen “Mainstream-Medien” vergleicht. Ich kann nicht erwarten, dass ein so großes Blatt immer nur meine Meinung (die natürlich die einzig richtige ist!) in jedem ihrer Beiträge vertritt.
Selbstverständlich finde ich in vielen Blogs mehr Beiträge, die meine Meinung widerspiegeln, aber ich mag mir halt nur nicht andauernd bestätigen lassen, wie richtig ich doch mit meiner Weltsicht liege. Besonders, wenn eine ganze Menge Leute meine Meinung eben nicht teilen.
Natürlich kann ich die dann alle in die Kategorien “doof”, “uninformiert”, “leicht zu manipulieren” oder wahlweise alles gleichzeitig einsortieren, aber wenn ich jemals was geändert sehen möchte, muss ich eben auch die mitnehmen, die politisch vielleicht eher gleichgültig sind.
Es hilft wenig, sich nur im stillen Blogkämmerlein gegenseitig zur eigenen politischen Welt- und Weitsicht zu beglückwünschen.
Dezember 18th, 2011 at 13:35
Es hilft aber auch wenig, so zu tun al sei die “Zeit” etwas anderes als ein auf Linie getrimmtes Propagandablatt. Die Kooperation mit der INSM ist ein solcher Offenbarungseid, das toppt nicht mal die Bild am Montag, und die ist auch so auf den Hund gekommen, dass man sie inzwischen schmerzlos ignorieren kann.
Dezember 18th, 2011 at 14:54
@flatter
“Es hilft aber auch wenig, so zu tun al sei die “Zeit” etwas anderes als ein auf Linie getrimmtes Propagandablatt.”
Und das sehe ich eben anders. Selbstverständlich ist es bitter, dass die “Zeit” mit der INSM kooperiert. Vielleicht ist das sogar der von dir angesprochene Offenbarungseid. Aber nur weil die “Zeit” mit der INSM dahingehend kooperiert, dass sie einen Wettbewerb ausschreiben, an welchem Studenten teilnehmen dürfen, ist sie für mich noch kein auf Linie getrimmtes Propagandablatt”. Das wird sie erst dann sein, wenn ausschließlich die Linie der INSM (oder ähnlicher Organisationen) vertreten wird.
Ich habe, auch in den letzten Jahren, immer noch zu lesenswerte und auch zu kritische Artikel gelesen um die “Zeit” für ein Propagandablatt zu halten. Kann sein, dass diese nicht kritisch oder systemkritisch genug für dich oder andere waren.
Aber welches “Mainstream-Medium” ist schon….;-)
Dezember 18th, 2011 at 16:29
Aber das ZEIT-Kreuzworträtsel!
…und der Martenstein ist auch meist lustich zu lesen.
Dezember 18th, 2011 at 21:30
off topic
@ nerds
i need technical support! sorry @ flatter, wenn ich dafür hier mal kurz die kommentarspalte missbrauche, aber wenn mir irgendjemand sagen kann, was das ist, wenn youtube plötlich mittem im musik hören auf x u. stumm schaltet. so geschehen bei meinem laptop. der interne lautsprecher ist es nicht, der funzt herrvorragend, ist nur bei youtube u. bei allen videos steht seit vorhin der sound auf x stumm
also wer weiss, was det sein könnte,mit bitte hier rückmelden
(auf dem ersatzrechner gehts glücklicherweise noch, aber da ist der sound so schlecht u. die kiste so oll. für mich ist das ganz schlümm, wenn ich meine youtubemusike nicht mehr hören kann!)
@ flatter, hoffe du nimmst es mir nicht übel? falls nein, danke!
Dezember 18th, 2011 at 22:46
@ flatter
hat sich erledigt! kannst den späm wieder löschen und allerherzlichsten Dank !!!!
Dezember 18th, 2011 at 23:03
Na dann mach ma flatter ;-)
by the way … Scripted Reality im TV: Knapp die Hälfte der Zuschauer glaubt an echte Fälle ;-) und da sollen die Propaganda durchschauen .. *lol*
Dezember 18th, 2011 at 23:21
@ lazarus
ja, immerhin einer hat mir geholfen, du warst es nicht ;-)
Dezember 19th, 2011 at 00:48
Die ZEIT hab ich vor “schießmichtod” Jahren versenkt, als dort ein Artikel erschien, wo Bahnvergewaltiger mit Hausbesetzern in einem Atemzug genannt wurden. Das war dann sozusagen der Tropfen. Poohs Corner vermisse ich noch..
Dezember 19th, 2011 at 01:29
Ich habe Herrn di Lorenzo in die Tonne gekloppt, als er sich damals, in 3 nach 9, unmittelbar nach dem Vorfall relativ unverholen pro Daschner, also pro Folter ausgesprochen hat.
Dezember 19th, 2011 at 02:10
Für mehrere Generationen ist das was wir hier als Sicht so zusammenfassen, schlicht und einfach unglaublich. Da hilft alle Intelligenz nicht. Es gibt eine grosse Schicht in diesem Land, die schlicht ohnmächtig würde, wenn sie die Tragweite der Tatsachen so einfach akzeptierte.
Du kannst doch gerad hier recht hübsch ansehen, wie die Gutgläubigkeit den Verstand betrügt, wenn einer nicht fassen kann, dass DIE ZEIT Propaganda betreibt.
Dezember 19th, 2011 at 05:19
@ Wawerka(37):
Genau, schließlich ist “2+2=4″ ja auch nur eine Einzelmeinung.
Dezember 19th, 2011 at 06:09
@ Lazarus (43.): Sie glauben an die Echtheit dieser “Fälle”, weil sie daran glauben w o l l e n! Im Grunde genommen wissen die meisten schon, dass diese ganzen Geschichten gefaked sind, aber sie passen nun mal ausgezeichnet in ihr selbst oder für sie zurechtgezimmertes Weltbild. Man kann sich halt so wunderschön über diese ganzen dort gezeigten “Asis” aufregen und kann so ganz nebenbei auch noch ein Gefühl der Erhabenheit genießen. Man ist eben doch noch was “Besseres”, obwohl man selbst ja eigentlich ein armes Schwein ist.
Dezember 19th, 2011 at 09:03
harzpeter
Ja man läuft mit der Trommel hinter der Blasmusik her weil die Marschmusik so schön ist ;-)im Moment spielt die Kapelle ja auch wieder so schön und wenn das Schiff untergeht reichen wir uns die Hände und sagen ” Es war mir eine Ehre in Ihrem Orchester mitgespielt zu haben “… Muhahahahaa
Dezember 19th, 2011 at 09:16
@harzpeter: sry, dass ist sehr optimistisch, vielleicht schon romantisch. Tatsächlich ist es so, dass die Leute sich als Privatdetektive bei “Schlunzen&Partner” bewerben. Mehr Post bekommt auch der Weihnachtsmann in Himmelpforten nicht. Was Dir einfach erscheint ist für den Durchschnitt eine Lebensaufgabe. Nachdem die Medien seit nun zwei Jahrzehnten auch die elementarsten journalistischen Grundsätze missachten und selbst reale Personen gezwungen werden ihr Dasein durch Regieanweisungen aufzupeppen, ist für den Betrachter Authentizität kaum mehr ein erfahrbarer Wert.
Du brauchst ja nur hier schauen. Es gibt Menschen, die die Fragen der Zeitmarionetten für kritischen Journalismus halten und bei Kritik einwenden, dass man wohl nur ein Problem mit der “Meinung” dieser Figuren hätte.
Dezember 19th, 2011 at 10:02
Herr Liebreiz meint: “Du kannst doch gerad hier recht hübsch ansehen, wie die Gutgläubigkeit den Verstand betrügt, wenn einer nicht fassen kann, dass DIE ZEIT Propaganda betreibt.”
Nur bei der ZEIT dümmlichste bürgerliche Propaganda vom Feinsten?
Siehe mal hier:
https://www.focus.de/politik/ausland/nordkoreas-staatschef-kim-jong-il-gestorben-das-ende-eines-grossen-geheimnisses_aid_695424.html
Dezember 19th, 2011 at 11:06
@Bakunin
“….Kim Jong Il habe bei einer Golfrunde elf Asse geschlagen – die Wahrscheinlichkeit für zwei Asse liegt bei eins zu 67 Millionen.” So geht´s ja nicht. Die Focus-Golfer sind pikiert. Nicht nur Atombomben basteln (Hobbythek),sondern auch noch beim Golfen bescheissen.Schande.Ansonsten ist der Artikel mal wieder ein schönes Beispiel für “Wir wissen nix, aber davon ganz schön viel!” – Kim Jong Il nahm übrigens nachts seine Augen raus und verwahrte sie in einem Glas Wasser auf dem Nachtschränkchen.
Dezember 19th, 2011 at 11:24
@piet: Das mit den Augen im Wasserglas war mir neu. Daß aber die Börse (Reuters: “Dax startet nach Tod von Kim Jong Il im Minus”) direkt mit ihm korreliert ist, finde ich hahnebüchen, dachte ich doch, es läge daran, daß ich heute Startschwierigkeiten beim Wasserlassen hatte.
Ich persönlich mag ja lieber Meldungen, nach denen Zarewitsch Putin die Bibliothek von Alexandria beim Sonntagsspaziergang zufällig gefunden und sogleich mit bloßen Händen selbst ausgegraben hat oder wie er nur mit einem Cocktailspieß bewaffnet Gozilla zur Strecke brachte, nachdem er ihn in seinem Ruderboot an der Angelleine bis nach Atlantis gezogen hatte.
Nee im Ernst. Zur Presse haben wir hier schon viel gesagt und oft feststellen müssen, daß man so manchem Mitarbeiter oder gleich dem Verleger die selbstauferlegten Prinzipien des Presserats unter das Kopfkissen legen möchte.
Btw.: Im *boy habe ich auch schon mal einen intelligenten Artikel gelesen und die *igitte ist auch ganz ok. Ach, und die Rezepte für Spritzgebäck in der * haben schließlich auch einen hohen Wahrheitsgehalt, den man sogar zuhause überprüfen kann.
Dezember 19th, 2011 at 11:34
R@iner
Auch der Wahrheitsgehalt des Preises und des Datums der jeweiligen Ausgabe des Holzmediums lässt sich als hoch bezeichnen und hält jeder Prüfung stand ..!
Dezember 19th, 2011 at 11:34
Ach so, ehm… wenn wir eine Aufzählung machen wollten, hielte ich persönlich es für einfacher die (Print)Medien aufzuzählen, die sich an journalistische Grundsätze halten und plakativ kurz gedachte Dummheiten orientiert an Auflage und Lobby (zumindest) vermeiden.
Dezember 19th, 2011 at 11:39
@Herr Liebreiz: Äh, dann wird es aber dünn. Zu einer sinnvollen Einschränkung sollte man vielleicht 20% Sperrgut zulassen.
Ein interessanter Faktor wäre auch aufzuzählen, was alles nicht in der Presse steht.
Dezember 19th, 2011 at 11:51
(OT) Der ist ja lecker:
Taz: “Wahnvorstellung oder Bankenskandal?”
Gustl Mollath hatte die HypoVereinsbank wegen angeblicher Schwarzgeldtransfers angezeigt. Er kam in die Psychiatrie. Bayerns Justizministerin verteidigt das Urteil. weiter »
Dezember 19th, 2011 at 12:09
Paranoid-querulatorisch, eindeutig. Überlasst die Gutachten mal den Experten!
Dezember 19th, 2011 at 12:17
Erinnert mich irgendwie auch an diese Geschichte.
mit penetrant-quatschologischen Grüßen
Dezember 19th, 2011 at 12:25
“Frau Wagenknecht war sogar so aufmerksam, die Lüge von dem angeblich so hohen Steueranteil der Reichsten zu korrigieren und wies auf den noch höheren Anteil der Verbrauchssteuern hin, die alle Bürger zahlen müssen.”
Die Linken sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. In ihren besseren Zeiten hätten sie nicht, wie Frau Wagenknecht, behauptet, daß die Reichen über ihre Steuern doch dem Staat eine Menge Geld zukommen lassen, daß aber “alle Bürger” auch ihren Anteil leisten, sogar einen höheren, nämlich über Verbrauchssteuern. Sie hätten vielmehr gefragt, wie denn das Vermögen oder Einkommen zustandekommt, von dem die Reichen ihre Steuern zahlen, und ob da nicht auch die Nicht-Reichen ihren Anteil daran haben – ja, ob nicht vielleicht bei den wirklich Reichen der eigene Anteil ausschließlich darin besteht, die Werte, die andere hervorgebracht haben, in die eigene Tasche umzulenken.
Dezember 19th, 2011 at 12:37
@Ludwig Trepl: Das wäre eine Variante gewesen. Ich denke allerdings, dass der direkte und unmittelbare Konter wirksamer ist. Eine so grundsätzliche Replik hätte sogar bei vielen Lesern den Eindruck erweckt, die Aussage (bezügl. Steuern) sei richtig. Man kann Frau Wagenknecht auch einiges unterstellen, aber nicht, dass sie glaubt, die Reichen hätten ihren Reichtum ‘verdient’.
Dezember 19th, 2011 at 13:29
@Ludwig Trepl: Der “hohe Steueranteil der Reichsten” erklärt sich zwanglos aus deren hohen Einkommen — wobei wir getrost davon ausgehen können, dass die Einkommensungleicheit größer ist als sich in den Einkommensteuern widerspiegelt.
Dezember 19th, 2011 at 15:30
@flatter
“Man kann Frau Wagenknecht auch einiges unterstellen, aber nicht, dass sie glaubt, die Reichen hätten ihren Reichtum ‘verdient’.”
Schon, aber sie sagt es nicht. Es fällt auf, daß es kaum einer mehr sagt.
“Eine so grundsätzliche Replik hätte sogar bei vielen Lesern den Eindruck erweckt, die Aussage (bezügl. Steuern) sei richtig.”
Bzgl. der Steuern hätte sie ja außerdem was sagen können. So aber entsteht der Eindruck, daß alles in Ordnung wäre, wenn die Mehrwertsteuern nur nicht so hoch wären, und daß wir den Reichen zu Dank verpflichtet sind, weil sie uns doch so viel von dem, was rechtmäßig ihnen gehört, abgeben.
@ cro
“Der ‘hohe Steueranteil der Reichsten’ erklärt sich zwanglos aus deren hohen Einkommen.”
Klar, nur darüber, wie das hohe Einkommen zustandekommt, redet man nicht mehr. Allenfalls darüber, daß das hohe Einkommen der Manager ungerecht ist. Mit dem Einkommen der Eigentümer oder der Aktionäre scheint aber alles in Ordnung zu sein. Das wußte man schon mal besser.
Dezember 19th, 2011 at 19:37
@Ludwig Trepel
genau so ist es. Ich verstehe das auch nicht, als gäbe es da eine Abmachung bzügl Klartext reden. Bis hierhin u. nicht weiter. Und das Programm der Linken ließt ja leider sogut wie niemand.(umso erfreulicher dass flatter das jetzte hier mal endlcih aufgreift, danke an dieser stelle!) Nicht ohne Grund hatte ich letztens auf dieses video,den Vortrag von Richard Wolff in Brooklyn verlinkt, eine wirklich großartige Analyse des Kapitalismus in Amerika die nichts auslässt.(bitte nicht vom Titel irritieren lassen) solche Redner wünsche ich mir hier. Und in Amerika scheint die “Stunde Wahrheit” endlich zu schlagen, er sagt er könne den Enladungen zu Interviews u. Auftritten kaum noch nachkommen, selbst bis in die hintersten, konservativsten Ecken hinein wollen alle plötzlich wissen, in welcher Welt sie eigentlich leben;-)
Dezember 19th, 2011 at 19:43
hierzulande dürfen die Linken grade mal ein Thema kurz anreissen, bevor es ihnen dann sogleich wieder entrissen wird. Nur kein Kontext, nur nicht das große Ganze beleuchten.
und was die Steuern betrifft, so tragen die Mittelschichtler da prozentual die größte Last. Das war schon immer so u. weil das so ist, treten die ja auch so gerne nach unten. Weil sie der Illusion verfielen, doch eigentlich zu den oberen zu gehören.
Aber diese Illusion geht ja gerade immer mehr flöten.
Da müssen dann die Schreiberlinge ran, um wieder neuen Nebel reinzublasen