Die Pressefreiheit ist schon wieder in Gefahr. Diesmal attackierte ein Frankfurter Schauspieler einen Kritiker der FAZ im Rahmen eins “Aktionstheater[s]“.
Das Stück von Ionesco war Anlaß zu einer Inszenierung, die in den 60er Jahren noch Aufsehen erregt hätte (Blut, Sperma, Kakao). Bei der Aufführung kam es zu aggressiven Ausfällen eines Schauspielers gegenüber dem Kritiker, die unterschiedlich dargestellt werden: FR / SPIEGEL
Amüsant ist die Reaktion der Frankfurter OBin Roth, die in dem Scharmützel einen “Angriff auf die Pressefreiheit” entdeckt.
Die arme FAZ wird von Horden losgelassener Schauspieler eingeschüchtert und ist nicht mehr in der Lage, ihrem Geschäft nachzugehen. Da muß man natürlich einschreiten. Der Schauspieler wurde auch prompt entlassen. Dabei sollte es allerdings nicht bleiben. Man sollte ihm das ALG streichen, ihn vor die Tore der Stadt treiben und ihn zum Verzehr eines toten Vogels zwingen!
Für die Freiheit der Kunst streiten wir übrigens dann, wenn die Moslems das erste Museum abgefackelt haben.