Neoliberalyrik IV – Hartz, aber ungerecht
Posted by flatter under PolitikKommentare deaktiviert
23. Feb 2009 23:30
Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie.
Ich halte nichts davon, wenn 85-Jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen.
Wir müssen über einen Systemwechsel nachdenken.
Eine Erhöhung um acht oder zehn Euro hat den Gegenwert von zwei Schachteln Zigaretten oder zwei großen Pils.
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
Wir stehen dazu, dass wir in drei Jahren zwei Millionen weniger Arbeitslose haben wollen.
Wenn jeder mitmacht, kriegen wir die zwei Millionen in drei Jahren hin.
In drei Jahren beginnend ab heute elf Uhr.
Dann wird sich die Stimmung im Land spürbar verändern.
Wir müssen über einen Systemwechsel nachdenken.
In drei Jahren beginnend ab heute elf Uhr.
Dann wird sich die Stimmung im Land spürbar verändern.
Wir müssen über einen Systemwechsel nachdenken.
[mit freundlicher Unterstützung der Herren Mißfelder, Steinbrück, Müntefering, Hartz und Schröder.]
Februar 24th, 2009 at 01:59
*brech-ins-essen*
Februar 24th, 2009 at 08:13
Ich glaube die 2 Mio. schafft man schon eher. Man muss bei dem Essen nur Konsequent sein. Dann sind sie alle nach sagen wir mal 4 Wochen verhungert. Der Rest, der noch lebt, kann als Arbeit die Leichen wegräumen. Aber das Wegräumen ist dann wahrscheinlich schon wieder zu weit links und erinnert an den Kommunismus, da wurden ja auch Menschen beerdigt. Nein das kann man nicht machen.
Februar 24th, 2009 at 09:20
Wir müssen aber auch kurzfristig etwas tun. Dazu schlage ich vor, dass wir Maßnahmen treffen.
Wir sollten das zumindest überdenken.
Februar 24th, 2009 at 10:33
Es darf in der Politik auch keine künstlichen Tabus mehr geben. Wir müssen über alles nachdenken dürfen, auch über das undenkbare…
Februar 24th, 2009 at 10:36
Ich sehe schon: Mit Euch werden wir eine gemeinsame Lösung finden.
Februar 24th, 2009 at 10:57
Kurz vor 11 Uhr fällt mir noch ein, dass wir alle an einem Strang ziehen sollten. Also: Wer hat einen Strang?
Februar 24th, 2009 at 11:34
Imm Zuge der allgemein angestrebten Kostenverschlankung und weil ja Nikotin und Sprit anscheinend zu den allgemein erstrebenswerten Luxusgütern gehören zu scheinen, schlage ich vor, Diäten zukunftig nur noch über Gutscheine für “Schwarzer Krauser” und “Racke Rauchzart” abzudecken.
Inhaltlich dürfte sich die Qualität der politischen Aussagen der regierenden Klasse dadurch wohl kaum verschlechtern.
Nur an einem Strang zu ziehen, reicht übrigens noch nicht; man benötigt auch ein bischen Holz und eine angemessene Fallhöhe.
Februar 24th, 2009 at 11:36
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
Wir stehen dazu, dass wir in drei Jahren zwei Millionen weniger Arbeitslose haben wollen.
Wenn jeder mitmacht, kriegen wir die zwei Millionen in drei Jahren hin.
Ja was? Aushungern oder wie? *kopfschüttel*
Februar 24th, 2009 at 18:28
Man kann sich nur vor Ekel schütteln!
Februar 24th, 2009 at 21:10
… um es mit Friedrich Merz zu sagen: “Wir müssen endlich einmal den Gürtel enger schnallen…”
Februar 25th, 2009 at 02:21
@6: wichtiger ist, wer da dran hängt…
@10: dem würd ich auch gern mal den Gürtel enger schnallen, da ich fair sein möchte, tue ich das garantiert auch nicht unter der Gürtellinie…