Neoliberalyrik II – Steinbrücken
Posted by flatter under HintergrundKommentare deaktiviert
11. Feb 2009 23:33
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einen Tag nach der Konjunktureuphorie die nächste
Rezession herbeireden.
Wir sind nicht in einer Rezession.
Es ist komplett verantwortungslos von einigen Pessimisten zu behaupten, dass das Schreckgespenst der
Rezession umhergeht.
Wir sind nicht in einer Rezession.
Einige Herren haben mit ihren Einlassungen jedes Augenmaß verloren und arbeiten aktiv an einer kollektiven
Pessimismusfalle mit.
Wir sind nicht in einer Rezession.
Wer 25 Milliarden Euro Steuersenkung fordert, hat so wenig Augenmaß wie der, der ein
50-Milliarden-Investitionsprogramm fordert.
Wir sind nicht in einer Rezession.
Wir haben alle in einen Abgrund geblickt.
Deutschland ist in einer Rezession.
Wir haben noch nie in einen so tiefen Abgrund geschaut.
Deutschland ist in einer Rezession.
Deutschland ist in einer Rezession.
[Anmerkung: Dieser Text erschien erstmalig am 11.02.2009 in der Community des Freitag. Bislang poste ich einige Artikel doppelt, es wird aber dauerhaft eine Trennung der beim “Freitag” geposteten Inhalte von denen hier geben. Selbstverständlich bleibt Feynsinn mein Blog, der Rest ist Nebensache.]
Februar 11th, 2009 at 23:56
Ich finde den neuen Freitag fürchterlich.
Tja, Steinbrück… – zu dem fällt mir nix mehr ein. Der Mann will VWL studiert haben, ich frage mich da ernsthaft, wie er den Abschluß gekriegt hat.
Februar 11th, 2009 at 23:56
Ich finde den neuen Freitag fürchterlich.
Tja, Steinbrück… – zu dem fällt mir nix mehr ein. Der Mann will VWL studiert haben, ich frage mich da ernsthaft, wie er den Abschluß gekriegt hat.
Februar 12th, 2009 at 00:02
Ich fand den alten freitag fürchterlich. Das Konzept finde ich prima, es bedarf allerdings noch einer Menge Arbeit, bis es rund ist, und auch das neue Layout muß sich noch enwickeln. Was sich da an Köpfen sammelt, ist derzeit einzigartig. Mal sehen, was draus wird.
Februar 12th, 2009 at 00:02
Ich fand den alten freitag fürchterlich. Das Konzept finde ich prima, es bedarf allerdings noch einer Menge Arbeit, bis es rund ist, und auch das neue Layout muß sich noch enwickeln. Was sich da an Köpfen sammelt, ist derzeit einzigartig. Mal sehen, was draus wird.
Februar 12th, 2009 at 00:10
ich fand den alten freytag gut. zum neuen kann ich noch nichts sagen.
Februar 12th, 2009 at 00:10
ich fand den alten freytag gut. zum neuen kann ich noch nichts sagen.
Februar 12th, 2009 at 00:12
ach so, steinbrück ist unterm aspekt seiner dilettiererei absolut überbezahlt. und nicht nur er. die regierenden machen deutlich, daß qualifikation und gehalt sich umgekehrt proportional sich verhalten.
Februar 12th, 2009 at 00:12
ach so, steinbrück ist unterm aspekt seiner dilettiererei absolut überbezahlt. und nicht nur er. die regierenden machen deutlich, daß qualifikation und gehalt sich umgekehrt proportional sich verhalten.
Februar 12th, 2009 at 00:28
Ich meinte übrigens den Online-Auftritt, nicht die Printausgabe.
Februar 12th, 2009 at 00:28
Ich meinte übrigens den Online-Auftritt, nicht die Printausgabe.
Februar 12th, 2009 at 00:53
Ja der Ansatz von Freitag (online) ist gut, aber Software und Layout hakeln noch ziemlich. Ausserdem ist die Strukturierung (hat das Ding ueberhaupt eine Struktur?) ziemlich – aehm .. eigenwillig.
Februar 12th, 2009 at 00:53
Ja der Ansatz von Freitag (online) ist gut, aber Software und Layout hakeln noch ziemlich. Ausserdem ist die Strukturierung (hat das Ding ueberhaupt eine Struktur?) ziemlich – aehm .. eigenwillig.
Februar 12th, 2009 at 10:18
Wer bei 1,6% Wirtschaftswachstum von einem Boom redet kann keinen Abschluß in VWL haben.
Februar 12th, 2009 at 10:18
Wer bei 1,6% Wirtschaftswachstum von einem Boom redet kann keinen Abschluß in VWL haben.
Februar 12th, 2009 at 10:49
Der beschriebene Mann befüllt ein Faß ohne Boden. Ich finde es schon verständlich, dass er unwirsch wird, wenn ihn jemand fragt, was er da tut. Sollte sein Wissen nicht hinreichend sein, wird ihn zumindest eine Art Ahnung beschleichen, dass da der Boden fehlt.
Februar 12th, 2009 at 10:49
Der beschriebene Mann befüllt ein Faß ohne Boden. Ich finde es schon verständlich, dass er unwirsch wird, wenn ihn jemand fragt, was er da tut. Sollte sein Wissen nicht hinreichend sein, wird ihn zumindest eine Art Ahnung beschleichen, dass da der Boden fehlt.
Februar 12th, 2009 at 19:04
Im Gesamtzusammenhang empfehle ich heute eine Fernsehsendung, die ich noch nicht habe sehen können. Berlin Mitte. Dort tritt ein Mitbürger auf namens Volker Kauder und zeigt, mit welcher Souveränität man auch die kopliziertesten Zusammenhänge dem Volk erläutern kann. Damit man endlich erkennt, wie klar und einfach sich alles darstellt, wenn man es wie Volker Kauder richtig sieht.
Februar 12th, 2009 at 19:04
Im Gesamtzusammenhang empfehle ich heute eine Fernsehsendung, die ich noch nicht habe sehen können. Berlin Mitte. Dort tritt ein Mitbürger auf namens Volker Kauder und zeigt, mit welcher Souveränität man auch die kopliziertesten Zusammenhänge dem Volk erläutern kann. Damit man endlich erkennt, wie klar und einfach sich alles darstellt, wenn man es wie Volker Kauder richtig sieht.
Februar 12th, 2009 at 22:31
Fernsehsendungen sind ja überhaupt sehr gut, wenn man sich ein wirklich differenziertes Bild von Wirklichkeit erstellen möchte. Noch viel toller als der Kauder ist der Merz und noch ganz viel toller als der Merz ist der Westerwelle.
Es ist schön, daß mir diese Menschen schwierige Dinge leicht erklären können. Deswegen habe ich jetzt auch keine Angst mehr und höre auf, Lebensmittel zu horten.
In meiner Geldbörse ist ja schließlich auch noch Geld!
Mitbürgerig sind die natürlich alle.
Februar 12th, 2009 at 22:31
Fernsehsendungen sind ja überhaupt sehr gut, wenn man sich ein wirklich differenziertes Bild von Wirklichkeit erstellen möchte. Noch viel toller als der Kauder ist der Merz und noch ganz viel toller als der Merz ist der Westerwelle.
Es ist schön, daß mir diese Menschen schwierige Dinge leicht erklären können. Deswegen habe ich jetzt auch keine Angst mehr und höre auf, Lebensmittel zu horten.
In meiner Geldbörse ist ja schließlich auch noch Geld!
Mitbürgerig sind die natürlich alle.
Februar 15th, 2009 at 22:11
[...] propos Kapitalismus: Was den einen zu einer neuen Lyrik des Neoliberalismus (genannt Steinbruecken) anreizt, lässt den anderen (Jochen Hoff) erneut ein paar seiner Lieblingsheuschrecken feiern. [...]
Februar 15th, 2009 at 22:11
[...] propos Kapitalismus: Was den einen zu einer neuen Lyrik des Neoliberalismus (genannt Steinbruecken) anreizt, lässt den anderen (Jochen Hoff) erneut ein paar seiner Lieblingsheuschrecken feiern. [...]