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Es gibt Tage, da fließen die Tränen reichlich und solche, wo der Schnupfen tobt. Auf beides wäre ich vorbereitet. Schlimm sind aber die trockenen Tage, an denen nichts fließt, der Körper und der Kopf voller Blei sind. Ich ahne schon heute, daß ich mich am Dienstag krankschreiben lassen werde. Peter Hahne wird das gern hören und mit dem Finger auf mich zeigen. Was bin ich doch für ein perfider fauler Sack! Sicher so eine Maßnahme, um die lange dunkle Zeit ohne Feiertage zu versüßen, zwischen Neujahr und Ostern. Da hat er mich aber erwischt!
Nein, morgen ist nur eine Kollegin in der Einrichtung, ich kann sie nicht allein arbeiten lassen. Ab Dienstag sieht das besser aus. Vielleicht wird aber auch alles gut und ich kann schon morgen voller Elan über die Felder hüpfen. Dann kann der Hahne immer noch sagen, ich sei ein Faulpelz im Geiste. Gut, das er so gut auf uns aufpaßt.