Das übliche Niederschreiben des politischen Gegners, könnte man meinen, wenn SpOn über Kämpfe, Intrigen und Schiedsgerichtsverfahren in der “Linken” berichtet. Ich sehe das in diesem Fall allerdings anders, wobei mir herzlich wurscht ist, welche Motive hinter dem Artikel stehen. Er fällt nämlich eher moderat aus. Es ist derzeit auch nicht Wahlkampf, daher kommt der Schuß zur rechten Zeit.

Allein die Linke in NRW ist ein derartiger Verein von Gockeln, Intriganten und Brutalrechthabern, daß es dort dringend geboten ist, sich über eine Kultur der Diskussion zu einigen. Wenn linke Politik eines nicht braucht, sind es Freaks, die kommunistische Ikonen anbeten und solche, die sich innerparteilich aufführen wie die Stalinisten. Und schon gar nicht die Mischung aus beidem. Anstatt sich wie die Straßenköter um die vermeintliche Macht im Revier zu kloppen, ist es an der Zeit, die wirklichen Machtverhältnisse wieder in den Blick zu nehmen. Der Feind steht rechts, ihr Wichshähnchen!