Freiheitsstatuenbeleidigung
Posted by flatter under PolitikKommentare deaktiviert
12. Mrz 2010 10:58
Kritik an Guido Westerwelle ist demokratiegefährend und schwulenfeindlich, meinen die schwulen Demokraten der FDP. Ich habe herzhaft gelacht, als ich diese verzweifelt-dämlichen Paraden der Selbstbedienungs-Experten las. Konsequenterweise müßte es ein Gesetz gegen die Beleidigung der Bundesfreiheitsstatue geben – jede Kritik an ihr wird mit Kerkerhaft bestraft. Die will ich mir flugs verdienen: Wäre Guido Westerwelle so schwul wie er korrupt ist, er wäre der Renner bei Youporn. Weiß da jemand mehr als ich?
Im Verständnis der FDP ziemlich schwul müßte alternativ die Kürzung der Mittel bei der Bundesagentur für Arbeit sein. Gegen Arbeitslose hetzen und ihnen dann die ohnehin armselige Förderung streichen, das ist wahrlich abartig. Die Breidemokraten erwecken nachhaltig den Eindruck, man hätte ihnen heftig ins Hirn gevögelt. Aber ist das “schwul”?
März 12th, 2010 at 12:01
Die FDP will also noch mehr kürzen und das obwohl die ARGEN offensichtlich schon vorher ihre Personalkosten nur durch Umschichtung der Eingliederungshilfen decken konnten!
(hatte das hier schon irgendwo bei feynsinn gepostet > https://www.sozialticker.com/hartz-iv-sumpf-der-selbstbedienung-system-der-eigenfinanzierung-bei-argen_20100310.html#more-13809)
Da wundere ich mich nun wahrlich nicht mehr darüber, dass man mir eine für mich passende und wichtige Qualifizierung verweigerte, mit der Begründung “Finanzkrise”. Kurz darauf sollte ich dann aber zu einer anderen Maßnahme unter Androhung von Sanktionen gezwungen werden, die absolut sinnlos und überflüssig war, die aber aus einem EU-Förderungstopf finanziert wird.Mein Einspruch wurde dann auch noch dahingehend abgewiesen, dass es ja schließlich schon genügend gut ausgebildete Arbeitslose gäbe. Was wiederum meinen Verdacht bestätigte, dass es eben nicht um Eingliederung und Qualifizierung geht, sondern lediglich darum, die Statistik zu schönen, diverse (Schein-) Bidlungseinrichtungen durch EU-Förerungsmittel zu subventionieren und die Erwerbslosen eben da zu halten, wo man sie haben will, bzw. ihnen dann, sofern sie keinen Niedriglohnjob finden, irgendwann ihre Chancenlosigkeit bescheinigt und sie zu gemeinnützigen, sinnstiftenden, unentgeltlichen Diensten animieren will.
März 12th, 2010 at 12:31
Man kann sich gar nicht ausmalen, was in deren Köpfen vorgeht. Aber vielleicht ist es nicht mehr weit, bis einer auf die Idee kommt, die Sündenböcke der Nation mit einer farbigen Binde als Erkennungsmerkmal auszustatten? Dann könnten die ihre Gesellschaftszwangssünearbeit auch in zentralen Sammelstellen verrichten, vielleicht mit einem Eingangstor, das von dem Schriftzug “Arbeit macht frei” gekrönt/verhöhnt wird.
Ich geh schon mal brechen…
März 12th, 2010 at 12:55
Herr Westerwelle lädt auch gern mal auf Kosten des Steuerzahlers in die Villa Borsig ein. Er mag aber aus Rücksicht auf den Schutz der Privatsphäre der Teilnehmer keine Auskunft über den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen geben.
Bitte! Dann soll seine Majestät den Scheiss mal selber löhnen.
März 12th, 2010 at 13:06
He,he, flatter nimmt Fahrt auf. Liegt das an der drohenden Nahtoderfahrung, einem etwaigen Hartz IV Menetekel?
Back on topic, die “Sozialdesolate Partei Deutschlands” (fixmbr, bin mal wieder kurz entgegen meinem Vorsatz dort vorbei) wird wohl umgehend auch wieder auf diesen Zug aufspringen, oder zumindest die Freischwoolen gegen Schwoolenwitze und ähnliche Angriffe in Schutz nehmen, hoffentlich …
Das Ende der SPD, Zitat fixmbr
“die SPD schafft es nicht, auch nur einmal das Tor zu treffen. Im Gegenteil. Sie steht vor dem leeren Tor des Gegners und schießt dann noch ins eigene Tor.”
Da könnt ich direkt wieder zum “Fan” werden :-D
März 12th, 2010 at 13:51
Nett,
ad hitlerum braucht man gar nicht mehr zu argumentieren.
Kritik an der Staatspartei wurde auch schon in einem anderen deutschen “Unrechtsstaat” mit Aechtung bestraft.
Vielleicht nennen sich die (Schmerzbe)Frei(ten)demokraten ja bald in
Liberale Einheitspartei Deutschlands
um?
März 12th, 2010 at 15:24
[...] Feynsinn [...]
März 12th, 2010 at 15:29
@ 5: Hmhm, die Erleuchtung der Zukunft bringt uns die LED
März 12th, 2010 at 15:54
Also ich bin schwul, Herr Westerwelle in meinen Augen nicht. Schwule mögen Party, tratschen, und glotzen auf knackige Hintern.Politik ist nur interessant wenn versucht wird ne öffentliche Klappe zu schließen.
Das mag oberflächlich klingen, aber in meinen Augen war es schon immer die politische Neutralität, welche den Schwulen die möglichkeit gab sich glaubhaft für Minderheiten und für eine Gesellschaft in der jeder willkommen ist einzusetzten.
Herr Westerwelle ist ein Trenner, ein Spalter, und wer so unschwul eine Gesellschaft fördert die andere ausschließt, der darf auch nicht den Tuckenbonus* spielen.
*(forderung nach gesellschaftlicher gleichberechtigung Homosexueller)
März 12th, 2010 at 18:04
Also ich hab ja schon lange drauf gewartet bis sich der Herr Außenminister auf sein Schwulsein beruft. Nun tut es seine Partei. Nicht falsch verstehen, ich selber bin auch schwul, aber das man sich jetzt auch noch drauf beruft und es in die Debatten einbringt…ohne Worte. Ich hab schon vor Jahren mal kritisiert: Da haben wir Jahrelang um Gleichberechtigung und TOLERANZ gekämpft und seid einigen Jahren fällt es mir manchmal penetrant auf, wie INTOLERANT macher Schwule ist. Und seid dem Herr G.W. ein Staatsamt ionnehat gibt es Tage das ich mich schon fast schäme schwul zu sein. Gott sei Dank konnt ich diesem Gefühl immer entgehen, da ich mich nicht in den selben Topf/selbe Schublade wie Herr W. werfen lasse. Musste ich jetzt echt mal los werden ehe ich noch platze.
LED = genial :O)
März 12th, 2010 at 19:11
Also, dass er schwool ist, kann man (ich) ihm heute wirklich schlecht vorwerfen. Das wär aber auch das Einzige!!!
Ich oute mich jetzt solidarisch mit den anderen hier auch einfach mal als schwool (schwul), frei nach dem Filmende, äh, wie hieß der mit Kevin Kline noch mal?, Alzheimer lass nach … Doch, quasi.
März 12th, 2010 at 19:36
Also ehe das hier jetzt einreißt fordere ich als ungemein attraktive alleinstehende Hete aber auch Minderheitenstatus! Sonst kriege ich nachher wieder nur den Rest vom Schützenfest.
März 12th, 2010 at 21:48
Sorry … aber normal heisst eben auch, dass unter den Schwulen genau die gleiche Menge an Unsympathlingen rumlaufen kann wie bei allen anderen Orientierungen auch.
Schade nur, dass sich diese Sorte (schwule Unsympathen) unter den Politikern im Moment so hervortut … Westerwelle, Haider, van Gogh (WIMRE), Heilmann, Ashburn, … ein Wowie, ein van Beust und ein Beck machen das nicht wieder weg …
Mir wärs echt lieber, wenn das anders wäre …
März 12th, 2010 at 22:20
[...] zum Schimpfwort gewandelt, und die F.D.P. tut sich seit der letzten Bundestagswahl durch allerlei schwule Aktionen hervor, zum Beispiel, indem sie sich zuerst über Hartz-IV-Empfänger echauffiert und ihnen dann [...]
März 12th, 2010 at 22:48
Vielleicht spielt der Guy d’Eau ja auch nur die Seemannsbraut um bei Minderheiten Stimmen “abzusahnen”. Jedenfalls sollten seine Mäzene gewarnt sein. Wenn sie ihm weiterhin so viel hinten rein schieben, kann er sich ja nur noch oral entleeren. Sowas kann Wahlprozente kosten, nicht nur wegen der braunen Farbe auf dem weißen Hemd, eher wegen dem üblen Ruch.
März 12th, 2010 at 23:31
der blogautor is hete?? is das wenigstens sein foddo da auffer haubtseite??ach wie schade
ich frag mich grad warum mir das hier überhaubt ließt ;-(