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Der terroristische “Widerstand” der Linksextremisten und Landesverräter hat ein neues Symbol: Den “Leatherman”. Waren die Chaoten der 70er und die Autonomen der 90er noch leicht zu erkennen, waren ihre Mittel und Waffen noch einfach (zu bekämpfen) und ihre Parolen eindeutig, so haben wir es heute mit einer komplizierten Bedrohungslage zu tun, mit unverständlichen Theorien und raffinierter Technik in der Praxis.

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           Abb.1

Der Beamte vor Ort, wie er pflichteifrig seinen Dienst tut (siehe Abb. 1), weiß umzugehen mit “Macht kaputt, was euch kaputtmacht”, Pflastersteinen und sturmbehaubten oder illegal eingereisten Schwarzen. Er ist darauf vorbereitet und im Ring trainiert worden. Völlig anders verhält es sich aber mit der neuen Generation des Terrors. Die Sprache ist äußerst konspirativ: “Gentrifizieriung”, “Diskursanalyse”, “Postmarxismus” oder “Dekonstruktion”, das sind Begriffe aus einer anderen Welt.

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Abb. 2: Harmlos? Sogenannte “Nahrung” der Chaoten

Die Ausrüstung des Gegners ist dem entsprechend (Siehe Abb. 2): Sie sind unterschiedlichst gekleidet, bewaffnet mit Büchern, Werkzeugen, Kleincomputern, Medizinprodukten, modernsten Fahrzeugen, Tabakwaren, Funktionsmöbeln und Variationen exotischster Nahrungsmittel. Es muß damit gerechnet werden, daß nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt daher den Sicherheitskräften, die den Tätern schon in ihrer Maskierung als “Verdachtspersonen” Einhalt gebieten.

Der Beamte vor Ort muß in Sekundenbruchteilen entscheiden: Ist dies noch ein Bürger oder ein Täter, ist das noch ein “Brot” oder eine Bombe, deren tödliche Kalorien bis weit ins Hinterland ausstreuen können? Ist der Mann im Rollstuhl zur Führung desselben berechtigt? Will er sich nur einen günstigen Parkplatz erschleichen oder gehört er zu einer Gefährdergruppe (siehe Abb. 3)? Die stabile ausführung des Standardrollstuhls eignet sich hervorragend zur Herstellung und Tarnung von Schlag- und Stoßinstrumenten.

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Abb. 3

Hinter der Fassade nörglerischer “Bürgerrechtler” verbergen sich tatsächlich Wirrköpfe und Extremisten, die über die immensen Gefahren sogenannter “Demonstrationen” hinwegtäuschen wollen. Jeder normale Bürger weiß, daß er schon vor dem Einsteigen in ein Linienflugzeug Nagelfeilen, Parfumbehälter und Zahnstocher dem Sicherheitspersonal zu übergeben hat. Bei einer “Demonstration” aber, deren Zweck für viele in der Begehung von Straftaten liegt, soll jeder waffenfähiges Material tragen dürfen?

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Abb. 4: ungefährlicher Demonstrant

Ein noch größeres Problem besteht in der Verhinderung gewaltbereiter Zusammenrottungen. Durch den Gebrauch von Kommunikation mittels modernster Technik wie Handy und Internet sind die Kriminellen der Polizei immer einen Schritt voraus. Besonders konspirativ gehen andere mithilfe von Stimme und Gehör vor, um vor Ort ihre Anschläge zu koordinieren. Das BKA hat daher einen Modellversuch mit Demonstranten gestartet, die als “ungefährlich” bis “friedlich” einzustufen wären (s. Abb. 4). Das Problem: Dieses Modell verstößt gegen das Vermummungsverbot.

Solchen Problemen stellen sie sich täglich, die Hüter der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Dafür gebührt ihnen unser aller Respekt und unsere Unterstützung. Vor allem aber stellt sich vor diesem Hintergund die Frage, ob es wirklich ein “Bürgerrecht” ist, an Veranstaltungen teilzunehmen, von denen eine permanente große Bedrohung für unsere Sicherheit und Freiheit ausgeht.

* Originalbild: Stefan Nagengast